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36. (D, in deutscher Sprache) Chinesische Tongkämpfe auf Leben und Tod - DK und Mohammad Ali
Zum ersten Mal wurde von Dschero Khan, Chen Tao Tze, Sifu Tze, der in seinen jungen Jahren ein professioneller Tongkämpfer war, schriftlich dargestellt, dass deren Motto "Töten oder getötet werden" ist. Diese Tongkämpfe sind das größte Geheimnis der chinesischen Glückspieltriaden und werden nach Jahrhunderte alten chinesischen Gesetzen und Traditionen organisiert.
Dazu kommen allein ganz, ganz reiche chinesische Familien, die ihren Genuss und Zeitvertreib im Glückspiel suchen, sie nennen es auch das Blutvergnügen. Das ist völlig unbekannt in der westlichen Welt.
Da Millionen Dollar bei diesen Tongkämpfen zum Einsatz kommen, bedeutet dies, dass 40 bis 100 Menschen ihren Einsatz machen. Das alles passiert in größter Geheimhaltung. Wenn man darüber gegenüber Außenstehenden spricht, wird man durch die Tong getötet. Ein Tong ist eine Gemeinschaft, die jahrhundertealten chinesischen Traditionen folgt.
Dschero Khan kann jetzt darüber reden, weil er bereits 84 Jahre alt ist.
Auch die chinesischen Tongkämpfer verdienen sehr gut daran, so kann ein chinesischer Tongkämpfer in kurzer Zeit gut 5 bis 6 Millionen verdienen, wenn er 4, 5 oder 6 seiner Gegner tötet. Dschero Khan weiß sicher, dass diese Tongkämpfe in den 70er Jahren auch in Amsterdam stattgefunden haben, die von der chinesischen Glückspielwelt organisiert wurden. Die Amsterdamer Polizei hat Leichenteile in den Grachten gefunden, die wohl von Chinesen stammten. Das Übel wurde nicht durch die Amsterdamer Polizei aufgeklärt.
Bei den Tongkämpfen wissen die Teilnehmer, dass die Leichname der Verlierer in Stücke gehackt und in einen Fluss oder das Meer geworfen werden. Dann ist die Organisation ohne Leichen. Die Familienmitglieder der Gestorbenen bekommen viel Geld als Nachlass ausgezahlt. Die Kämpfe sind immer freiwillig. Es wird wohl schriftlich festgelegt, dass man den Tod freiwillig und mit gesundem Verstand akzeptiert als Risiko durch die Teilnahme an einem Kampf ohne Regeln, bei dem alles erlaubt ist und als Folge der Tod sein kann.
Die Kämpfer sind mit einer kurzen Hose ohne Schutz bekleidet und haben keine Boxhandschuhe. Die chinesischen Filmgesellschaften haben viele Spielfilme über die Tongkämpfe gemacht.
Das K 1 in Japan, das Thaiboxen in Thailand und die Käfigkämpfe überall auf dieser Welt stammen von den Tongkämpfen aus China ab. Allein diese Kämpfe haben allesamt Wettkampfregeln und gehen nicht auf Leben und Tod.
Dschero Khan sagt, dass diese Kämpfe auf Leben und Tod in der Antike überall auf dieser Welt stattgefunden haben. Beispiele sind hier Griechenland, Ägypten, Italien (Rom) und anderen Weltteilen.
Für uns Europäer des Jahre 2012 klingt das barbarisch und unethisch, aber sind Stierkämpfe denn ethisch?
Ethische Sachen, das Sprechen über gut und schlecht, über Barbarei und über Völkermord ist ein menschlicher Zug. Aber man realisiert nicht, dass der Mensch nun mal so ist, ein zweigesichtiger Mensch, der gut und böse ist.
So ist Krieg noch immer ein Spiel von reichen Kindern.
Und das Menschenleben ist und bleibt immer ein Krieg. Aber so ist es auch in der Natur und im ganzen Universum.
P. S. In Tibet, hoch in den Bergen, wo der Boden hart ist, werden die tibetanischen Leichen in Stücke gehackt und an die Raubvögel gefüttert. So werden die Leichen der Tongkämpfer auch in Stücke gehackt und an die Wassertiere verfüttert (Lebenszyklus). So ist nun einmal das Leben. Dem einen sein Brot ist des anderen sein Tod.
Wie Dschero Khan über den Tod denkt.
Der Tod ist eine Erlösung vom menschlichen Leid.
Sicher ist, dass der Tod besteht, und das ist ein Trost für uns Menschen.
Der Tod ist eine wichtige Voraussetzung für das Leben selbst.
Der Tod kennt keinen Schmerz, das Leben wohl.
Es gibt Dinge, die höher stehen als der Tod,
und es gibt Dinge, die höher stehen als das Leben selbst.
Es geht allein darum, wie man es ansieht.
Dschero Khan lacht dem Tod entgegen.
Dadurch hat Dschero Khan in seinem Leben beinahe alles, was er wollte, erreicht.
Leben wie ein wildes Tier, töten oder getötet werden und doch ethisch sein, das ist die Kunst des Zusammenlebens, So sind Sie ein Teil des Göttlichen.